Kranichzug Herbst 2016

Wie im vergangenen Jahr ziehen Ende Oktober/Anfang November wieder große Kranichschwärme über uns hinweg gen Süden.
Wehmut, Fernweh – macht es gut und kommt heile über.

In diesem Jahr möchten mir keine so guten Bilder gelingen. Den ganzen Tag war das Trompeten der Kraniche zu vernehmen. Die Bilder und Töne sind im Kopf.

Quirlige Gäste

Erstmals in diesem Jahr besuchen Erlenzeisige die Vogelfütterung im Garten. Zunächst waren es nur zwei Paare. Inzwischen suchen teilweise weit über 20 Tiere die Futtersäulen auf.

Die muntere Bande sitzt im Feldahorn oder in der Zierkirsche und immer, wenn ein Platz frei ist, wird das Vogelfutter geplündert. Besonders beliebt ist die Finkensäule mit Samen vom Ramtillkraut (auch Niger- oder Negersaat genannt). Hier haben sich bisher nur die Stieglitze bedient, die nun arge Konkurrenz bekommen haben.

Kranichzug Herbst 2015, Nachtrag

Zum Beitrag Gute Reise! Kranichzug Herbst 2015 ein Nachtrag.
Gestern waren den ganzen Tag über Kraniche zu hören und oft auch zu sehen. Diesmal war gerade in unserer Gegend sammeln oder neu formieren angesagt. Mehrere große Gruppen konnten dabei beobachtet werden. Eine sogar direkt über unserem Garten. Ein ganz besonderes Erlebnis. Mit dem Mobiltelefon konnte ich ein Video machen:

Allerdings ist es jetzt ganz gewiss: Der Winter kommt.

 

Gute Reise! Kranichzug Herbst 2015

Jedes Jahr berührt es auf´s Neue, wenn die Kraniche scheinbar ungeachtet aller Dinge die auf der Welt geschehen ihre Reisen unternehmen und über unseren Garten ziehen.

Im Herbst macht es mich allerdings immer ziemlich traurig. Untrügliches Zeichen, dass der Winter nicht mehr aufzuhalten ist.

Und wieder stelle ich fest: Garten und Garten-Blog sind im Moment noch nicht kompatibel. Ist der letzte Eintrag doch aus April 2015…

Quak, quak, quak…

Auf den Tag genau wie im vergangenen Jahr sind die Frösche wieder da.

Am 8. März war das erste vertraute “quak” zu hören und dann wurden es Tag für Tag mehr. In diesem Jahr konnten wir teilweise über dreißig Frösche zählen.

Zunächst treffen nur die Männchen ein.

Nach einigen Tagen kommen dann auch die Weibchen dazu und die Frösche beginnen zu laichen.

Die muntere Gesellschaft macht uns im Moment viel Freude. Wir sind gespannt, wie groß diese Grasfroschpopulation (Rana temporaria) noch wird. Bisher hat sich die Zahl der Tiere in jedem Jahr vergrößert. Und das, obwohl im Teich auch Fische und unser Gizmo (Gelbwangenschildkröte) wohnen. Die Flachwasserzone, die sich die Frösche ausgesucht haben, bietet entsprechende Sicherheit. Und unser Garten hat wohl ausreichende Nahrungsquellen und Versteckmöglichkeiten für die größer werdende Froschfamilie. Wir werten das als gutes Zeichen.